2024
Modul 1 13. -17. Nov. Ditte Marcher
2025
Modul 2 29.01.-02. Febr. Michael Rupp
Modul 3 26. -30. März Wolfgang Brand
Modul 4 28.05. -01. Juni Michael Rupp
Modul 5 03. -07. Sept. Michael Rupp
Modul 6 26. -30. Nov. Wolfgang Brand
2026
Modul 7 28.01. -01. Febr. Wolfgang Brand
Modul 8 25. -29. März Ditte Marcher
Modul 9 27. -31. Mai Ditte Marcher
Modul 10 09. -13. Sept. Michael Rupp
Modul 11 18. -22. Nov. Michael Rupp + Robert Behner
2027
Modul 12 26. -30. Jan. Robert Behner
Modul 13 07. -11. Apr. Michael Rupp
Modul 14 16. -20. Jun. Michael Rupp
Modul 15 22. -26. Sept. Michael Rupp
Unterrichtszeiten auf Anfrage
bei der Veranstaltungsorganisatorin Vanessa Heschl
vanessa.heschl@bodynamic.deoder unter +49 (0) 162 376 44 81
Veranstaltungsort:
ESI Shiatsu Zentrum, Freystr. 4 in
München-Schwabing
Dieses Training richtet sich an alle, die zertifizierter Bodynamic Therapeut werden wollen (anerkannt durch die EABP – European Association of Bodypsychotherapy).
Im Besonderen an Psychologen, Traumatherapeuten aber auch Coaches sowie andere Heilberufe, die ihr Verständnis vom Körper in der Einzel- und Gruppenarbeit vertiefen wollen.
Voraussetzung ist die erfolgreiche Teilnahme am Bodynamic Foundation.
Ein zentraler Teil des Curriculums umfasst das praktische und theoretische Erlernen der 11 „Ich-Funktionen“ oder „Ich-Ressourcen“, deren anatomischen Grundlagen sowie die therapeutische Anwendung, u.a. durch eine Vielzahl spezifischer Körperübungen und „aktives Mitspüren“.
Weitere Inhalte sind u.a. Übertragungs- und Gegenübertragungsresonanzen auf Grundlage des Charakter Struktur Modells, das Konzept der Ich-Aspekte, „Lebensmodelle“ /„Lebensgeschichte“ , Gruppendynamische Modelle u.a. nach Schutz, Kommunikations- und Konfliktlösungsmodelle sowie das Lesen und Auswerten einer kleinen „Bodymap“ im Rahmen einer körperzentrierten Diagnostik. Und im Besonderen das Einüben von Bodynamic Einzelsitzungen auf Grundlage der verschiedenen Modelle und dem Einsatz spezifischer Übungen.
„Ich-Funktionen“ entwickeln sich altersübergreifend und bestimmen, wie resilient wir später auf Herausforderungen in unserem Leben reagieren. Traumatische Erlebnisse haben oft zur Folge, dass wir wesentliche Fähigkeiten, wie z.B. „Kontakt zu halten“, oder „uns Abzugrenzen“ etc. einbüßen.
Für die Integration und letztendliche Heilung von Traumafolgestörungen ist es unabdinglich, unseren Klienten diese fundamentalen Fähigkeiten wieder zugänglich zu machen.
Im Laufe der vielen prägenden Interaktionen (dem „Spiegeln“ durch unsere Bezugspersonen auf Grundlage der Psychomotorik und Emotion), die zur Entwicklung unserer Charakterstrukturen/ Ich-Fähigkeiten führen, lernen wir dabei uns gleichzeitig möglichst viel Würde wie auch gegenseitige Verbundenheit zu sichern. Wir versuchen einerseits, einen Kontakt „zu erhalten“ ohne andererseits unser (Selbst-) Bewusstsein/ Zentrum zu verlieren.
Dadurch entsteht ein einmaliges Mosaik an hyper- oder hypotoner Reaktionsfähigkeit von Muskeln in unserem Körper. So lernen Sie u.a. in der Ausbildung, die verschiedenen Grade an Reaktionsfähigkeit auf einer „Bodymap“ zu lesen.
Darüber hinaus eröffnet Ihnen das Wissen um die phasenweise Entwicklung einer jeweiligen Ich-Fähigkeit eine neue, positive Sicht auf die Ressourcen und Potentiale Ihrer Klienten und ermöglicht ein präziseres, effektiveres und nachhaltigeres therapeutisches Arbeiten.
Das Practitioner Training unterteilt sich in 15 Blöcke zu je 4 oder 6 Tagen, jeweils 5 Blöcke je Jahr. Zum Ende des zweiten Jahres und zum Ende der Ausbildung werden unter Zuhilfenahme eines Zensors Prüfungen durchgeführt (www.bodynamic.com).