Workshops & Webinare



Grenzen in der sozialen Interaktion


Die Fähigkeit zur Abgrenzung ist ein besonders vielschichtiges und oft auch konfliktträchtiges Thema in unserem Leben. Sie beeinflusst maßgeblich unsere sozialen Interaktionen, im beruflichen Kontext wie auch in intimen Partnerschaften.

Eine besonders wichtige Rolle spielt die Wiederherstellung unserer persönlichen Grenzen auch bei der Überwindung und Heilung traumatischer Erfahrungen, denn: jede traumatische Erfahrung verletzt unsere Grenzen auf allen Ebenen, emotional, körperlich wie auch existenziell.

Oft legen wir uns dann unbewusst auf bestimmte Strategien fest, um künftige Übergriffe und Verletzungen zu vermeiden, statt bewusst Grenzen zu setzen. Wir dissoziieren und „verlassen“ sogar unseren Körper oder ergreifen bei dem leisesten Anflug von Gefahr reflexhaft die Flucht.

 

24. - 26. Mai 2024 im ZIST, Penzberg

 

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Die Kraft des verkörperten Herzens

(eine Synthese aus Körper orientierter Psychotherapie, Bodynamic und Einsichten aus der Sufi Tradition)

 

In vielen Kulturen und Sprachen wird ein starkes Herz mit Mut und Aufrichtigkeit in Verbindung gebracht, so sagen wir z.B., „sich ein Herz fassen“, wenn es darum geht, Stärke und Courage zu zeigen. Oder wenn es darum geht, sich aufrichtig so zu zeigen, wie man sich wirklich fühlt, ohne davor Angst zu haben, was andere denken könnten.

 

In diesem Workshop wollen wir unsere Herzenskraft stärken, indem wir einander wieder emotionaler und lebendiger begegnen lernen. Wir wollen auch lernen, den Grad an „Herzöffnung“ bewusster zu steuern und auf die jeweilige Begegnung abzustimmen.

 

Stärke dein Herz und lerne auf seine Führung und Weisheit zu vertrauen!

 

05. - 07. Juli in München in der Mohr Villa

 

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Bindung und Narzissmus


Eine neue Ideologie des Indivi­dualismus und der Selbstoptimierung propagieren Leistungs­be­reit­schaft, Unabhängigkeit und Selbstverwirk­lichung um jeden Preis. Die Folgen sind ein progressiver Verlust an Beziehungs­fähigkeit. Wir werden ver­stärkt mit Leere, Sinnlosigkeit und Einsamkeit konfrontiert und suchen den Ausweg über Ersatzbe­frie­digungen.

Inzwischen ist wissenschaftlich bestätigt, dass narzisstische Prägungen un­mit­tel­bar auf mangelnde Bindungserfahrungen zurückzuführen sind. In dem Maße wie uns liebevolle Beziehungserfahrungen versagt wurden, beziehen wir uns auf ein oberflächliches Selbst; Wir werden „selbstbezogen“!

Kaum bekannt ist, wie wir dabei­ den Zugang zu unserem „Körperselbst“ ver­lieren. Der schrittweise Verlust an Tiefen­sensibilität, die Auf­spaltung des Körpers wie auch die Verhärtung der Muskulatur machen die Grund­lage narzisstischen Erlebens aus. D.h. Narzis­smus wird über eine spezifische körperliche Konsti­tuierung in uns angelegt! 

 

15. - 17. November 2024 im ZIST , Penzberg

 

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