Bei der Entstehung und Fixierung der Charakter Strukturen spielen Entwicklungstraumata eine entscheidende Rolle. Frühe Entwicklungstraumata entstehen z.B. durch längere Trennung von den Eltern, emotionale Vernachlässigung bzw. Unterdrückung oder eine unsichere Bindung bzw. fehlende Unterstützung. Später z.B. durch ungesunde Allianzen zwischen einem Elternteil und dem Kind oder Erfahrungen, bei denen das Schulkind aus Gruppen ausgegrenzt bzw. permanent beschämt wurde.
03. - 05. März im ZIST, Penzberg
Während dieses dreitägigen Workshops beschäftigen wir uns mit der Zeit der Pubertät, dem Alter zwischen 11 und 19 Jahren, der längsten und auch der abschließenden Phase unserer Persönlichkeitsentwicklung.
Wir wollen uns genauer anschauen, welche Herausforderungen uns in dieser Zeit der aufregenden Veränderungen aber auch allgemeiner Verunsicherung begegnen. Dieses Wissen sowie die unmittelbare persönliche Erfahrung sind die Voraussetzung, um mit Teenagern und jungen Erwachsenen und „typischen Teenagerproblemen“ wie oppositionellem und aggressivem Verhalten, Substanzienmissbrauch und Geschlechts- und Identitätsthemen arbeiten zu können.
Eine wichtige Rolle spielen dabei „Schlüsselentscheidungen” in diesem Alter, also Entscheidungen, die wir in Bezug auf für uns besonders wichtige (Lebens-) Themen treffen. Diese Entscheidungen „prägen“ unseren bis dahin noch formbaren Charakter auf besondere Weise und legen uns damit auf vielfältige Weise in Bezug auf unser späteres Leben fest.
Donnerstag 04. - Sonntag 07. Mai 2023 im Freitänzer, München
Wie kann ich meine Wünsche und meinen Willen angemessen durchsetzen? Wie gelingt es mir besser, meinen legitimen Anliegen in der Partnerschaft oder am Arbeitsplatz zum Ausdruck zu bringen?
Oft fällt es uns schwer, uns für unsere eigenen Bedürfnisse und Wünsche einzusetzen, wir fühlen uns innerlich ohnmächtig oder verhärten und versteifen uns, um uns gegen andere durchzusetzen.
Der Kontakt oder die Beziehung nehmen entsprechenden Schaden. Oder wir geben unsere Wünsche und unseren Willen auf, um andere nicht herauszufordern und fühlen uns dann hinterher schwach und beschämt.
Wie können wir dieses Dilemma lösen?
21. - 23. Juli im ZIST , Penzberg